Es ist eine extrem schwierige Aufgabe und der Optimismus dieser Crew wird auf eine harte Probe gestellt: Ein Team aus Freiwilligen will das Wrack des Dampfschiffs "Säntis" vom Grund des Bodensees heben. Aus 210 Metern Tiefe, eingegraben in den Schlick. Angeleitet von Silvan Paganini fahren sie seit Monaten fast täglich auf den Bodensee – im Gepäck Tauchroboter, Leinen und eigens erfundene Geräte, die sie zum Wrack runterlassen. Auch um dort die Seile für die Bergung zu verlegen.

Währenddessen wächst in der Werft in Romanshorn die große Bergeplattform, die die Säntis an die Oberfläche bringen soll. Aber während ihr Projekt immer größere Aufmerksamkeit erregt, sind sie Freiwilligen mit einem neuen, massiven Problem konfrontiert. Wie können sie die Bergung schaffen? 2024 soll das 1933 versenkte Schiff zurück in den Heimathafen Romanshorn kommen. Die Säntis war ein Bodenseedampfer, der zwischen der Schweiz, Deutschland und Österreich gependelt ist. Vor fast 100 Jahren wurde die Säntis einfach im Bodensee versenkt, weil der Stahlpreis so gering und die Deponierung im See günstiger als eine richtige Entsorgung war. Kommt die Säntis jetzt zurück an die Oberfläche?
 
INHALT
00:30 Drei Tage haben sie Zeit
01:04 Die Versenkung der Säntis
01:56 Passen die Stahltanks in die Werft?
03:14 Wichtige Nähte: Die Bergeplattform wird geschweißt
04:47 Probleme beim Abladen der Stahltanks
07:08 Auf dem Bodensee: Wo ist die Säntis?
07:47 So sollen Seile unter das Wrack kommen
08:50 Miese Sicht: mit dem Roboter zur Säntis
09:55 Verheddert in 200 Metern Tiefe
12:07 Wichtige Fortschritte
12:58 Etwas stimmt nicht
13:55 Das Stahlseil sinkt auf das Wrack
15:25 Letzter Rettungsversuch
16:23 Die Absage der Bergung 

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