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Bundeslade: Berühren verboten! | Terra X

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Terra X History

Mose hat von Gott am Berg Sinai zwei Steintafeln mit den 10 Geboten empfangen. So erzählt es die Bibel. Für die Aufbewahrung der Tafeln ließ Moses, im Auftrag Gottes, die Bundeslade bauen, ein Behältnis, das man: „Aron habrit“ nannte, was so viel bedeutet wie Schrank oder Truhe. Das Alte Testament beschreibt exakt, wie sie hergestellt werden sollte: Aus Akazienholz und vollständig mit Gold überzogen. Der Deckel aus reinem Gold und mit zwei Cherubim ausgestattet. Rätselhaft bleibt das Aussehen dieser Wesen. Noch geheimnisvoller – als das mögliche Aussehen der Lade – ist die Frage nach dem Verbleib. Im Alten Testament war es nur einer Person gestattet, die Bundeslade zu sehen, vor ihr zu beten, sie zu berühren und Opfer auf ihr darzubringen: Dem Hohepriester der jüdischen Gemeinde. Dass die Einhaltung dieses Tabus im Zweifelsfall direkt durch das Eingreifen Gottes erzwungen werden konnte, zeigt eine Überlieferung des Alten Testaments: Ein Mann namens Usa wurde damit beauftragt, die Bundeslade zu transportieren. Nachdem König David Jerusalem erobert und zu seinem Krongut gemacht hatte, sollte die Stadt auch religiöses Zentrum werden. Daher befahl David Usas Vater, der 20 Jahre lang Hüter der Lade gewesen war, das Heiligtum nach Jerusalem zu schicken. Ein Unfall endete fatal für Usa, der für den Transport zuständig war. Als der Karren umzukippen und die Lade vom Wagen zu rutschen drohte, wollte er sie sichern und brach damit das Tabu. In der Bibel heißt es: „Da wurde der Herr sehr zornig über ihn, weil er es gewagt hatte, die Bundeslade zu berühren.“ 586 vor Christus ist die Geschichte der Bundeslade eigentlich zu Ende. Ein halbes Jahrtausend nachdem David das Heiligtum in seine Stadt bringen ließ, zerstörte der babylonische Herrscher Nebukadnezar Jerusalem mitsamt dem Tempel, den Davids Nachfolger zur Aufbewahrung der Lade gebaut hatte. Ging auch die Bundeslade im Flammenmeer unter? In Addis Abeba, in Äthiopien, glaubt man das nicht. In einer schlichten Kapelle in der kleinen äthiopischen Stadt Axum soll nach dem Glauben der Äthiopier die Bundeslade aufbewahrt werden. Nur ein auf Lebenszeit gewählter WächterMönch soll Zugang zu ihr haben. Seit der ehemalige Patriarch der Kirche von Äthiopien, Abuna Pauolos, 2009 während eines Papstbesuchs verkündete: "Sie befindet sich bei uns in Axum. Äthiopien ist der Thron der Bundeslade, seit Hunderten von Jahren schon", rückt Axum immer wieder ins Blickfeld von Wissenschaftlern und Abenteurern. Existiert die Bundeslade überhaupt und wenn ja, befindet sie sich tatsächlich in Äthiopien?

Die ganze Doku "Tabu – Verbotene Orte" gibt's in der ZDFmediathek: https://www.zdf.de/dokumentation/terr...

Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit NFP.

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posted by abalirrl