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Benefizkonzert auf Stolzenfels - Junge Philharmonie Köln • Volker Hartung

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maestrohartung

Es gilt die Ärztin Paulina Zerluk zu ehren, die den Feuerwehrleuten und Soldaten beigestanden hat, die sich am 26. April 1986 opferten, als einer der Reaktoren in Tschernobyl explodiert und der dabei entstandene Krater mit Beton zu versiegeln war.
So wurde es dann überhaupt möglich, einen ersten Sarkophag zu errichten, um Europa vor weiterer Verstrahlung zu schützen. Da diese Männer aber ohne jede Schutzkleidung arbeiten mussten, haben erschreckend viele den Tod gefunden. Paulina Zerluk, selber ein Opfer des GAUs, wird im Oktober 88 Jahre alt und so möchten wir gemeinsam mit ihr dazu aufrufen und ermahnen, uns wieder der „Kernfrage: Kernenergie“ zu stellen, um dann auch zu würdigen, wie sorgsam die inzwischen vom Netz genommenen Reaktoren rückgebaut werden, so dass, wie in der Anlage Kahl, das Vieh wieder weiden kann.
Paulina Zerluk wohnt seit 1995 in Koblenz und just der Zufall will es, dass Mitarbeiter der Koblenzer Firma Kalzip den durch die Strahlung brüchig gewordenen Sarkophag mit einer Edelstahlhülle umkleidet haben, die uns für 100 Jahre schützen wird. Während der Arbeit wurden die insgesamt 66 Mitarbeiter engmaschig mit drei Dosimetern (EU, Ukraine, Kalzip) von einem eigens bestellten Strahlenschutzbeauftragten kontrolliert.
Ihnen schulden wir darum ebenso Dank wie überhaupt all den Menschen, die Sorge für die Entsorgung tragen, nicht zuletzt ihren Kollegen der bundeseigenen Energiewerke Nord in Lubmin, deren Aufgabe es war, die UBootReaktoren der sowjetrussischen Flotte abzubauen.
Wolfgang Henrich Urheber Verlag Koblenz

posted by Sistemixe