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Blähungen: Ursachen Hausmittel und Warnzeichen | Doc Fischer SWR

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Welche Krankheiten können Blähungen verursachen? Welche Lebensmittel wirken blähend? Und was hilft dagegen?


Dieses Video ist eine Auskopplung aus dem SWRGesundheitsmagazin Doc Fischer vom 15.05.2024. Ganze Doc Fischer Folgen inkl. Untertitel in der Mediathek: http://x.swr.de/s/docfischermediathek

Übrigens: Da Doc Fischer zum SWR gehört, könnt ihr dieses Video kostenlos im WLAN herunterladen und unterwegs offline schauen!


WIE ENTSTEHEN BLÄHUNGEN?
Beim Essen wird, zusammen mit der Nahrung, auch immer etwas Luft verschluckt. Nahrung und verschluckte Luft wandern zunächst in den Magen, wo die Magensäure beginnt, das Essen aufzulösen. Danach geht es weiter in den Dünndarm, in dem Verdauungssäfte aus der Bauchspeicheldrüse und Gallensaft das Essen weiter zerkleinern.

Im Dickdarm leben Bakterien, die daraus Fettsäuren und Vitamine herstellen. Dabei entstehen zusätzlich Gase, wie Kohlendioxid, Methan, und Schwefelwasserstoff. Ein Teil des LuftGasGemisches bahnt sich seinen Weg über die Darmschleimhaut in das Blut und wird über die Lunge ausgeatmet. Ein Teil geht durch den After hinaus: Man muss pupsen.

BLÄHUNGEN: WIE VIEL PUPSEN IST NORMAL?
Gastroenterologe Prof. Jörg Albert beschäftigt sich am Klinikum Stuttgart mit Erkrankungen des MagenDarmTrakts. Im Durchschnitt kämen pro Tag und Mensch etwa 20 bis 30 Darmwinde, so der Arzt. Das entspräche etwa 1 bis 1,5 Liter Flatulenz – und sei vollkommen normal.

Häufig verlaufen die Flatulenzen nahezu unbemerkt. Manchmal können sie aber auch unangenehm werden. „Blähungen betreffen sehr, sehr viele Menschen“, sagt der Experte. In 95% der Fälle könne man jedoch davon ausgehen, dass dem keine Erkrankung zugrunde liege.

SCHMERZHAFTE BLÄHUNGEN
Woran liegt es, dass Flatulenzen manchmal zwar geruchlich problematisch aber ansonsten nicht unangenehm sind – manchmal aber auch mit starken Schmerzen einhergehen? Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Menschen mit und ohne Beschwerden jeweils eine ganz ähnliche Menge, nämlich etwa 200 Milliliter Gas, im Darm hatten.

Offenbar unterscheide sich die Wahrnehmung der Darmtätigkeit individuell stark, so Prof. Albert. „Man spricht dann von einer gestörten DarmHirnAchse der entsprechenden Reizübertragung ins Gehirn.“

Mehr zur richtigen Ernährung bei Blähungen und bei welchen Symptomen man einen Arzt aufsuchen sollte, weil möglicherweise ernste Erkrankungen die Ursache sein können, seht ihr im Video!


Autorin: Corinna Klee
Bildquelle: Adobe Stock | chajamp/kues1

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posted by gynulliada3