Akbash Türkischer Hirtenhund Video Rasseportrait

ist ein seltener, reinrassiger Hund aus der Türkei. Loyal, wachsam und intelligent. Diese Welpen haben einige der besten Eigenschaften, die man sich wünschen kann.

Diese Hunde tragen verschiedene andere Namen, darunter CobanKopegi, AkbaşhCoban Kopegi und AskbashDog.

Diese erstaunlichen Hunde beschützen ihre Familien sehr und haben einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Sie sind große Hunde und eignen sich besser für größere Häuser mit Gärten oder in der Nähe offener Flächen, in denen sie herumstreunen können. Sie sind sehr unabhängig, lieben es aber, in der Nähe ihrer menschlichen Familie zu sein. Akbashes können gut mit Kindern umgehen. Sie müssen aber frühzeitig sozialisiert werden, wenn sie mit anderen Hunden oder Haustieren zusammenleben sollen. Wenn Sie sich einen beschützenden und treuen Hund wünschen, der Sie bedingungslos liebt, dann könnte der Akbash das Richtige für Sie sein!

Das Fell des Akbash ist ausschließlich weiß. Diese Hunde wurden zum Schutz von Vieh und Schafen gezüchtet, wobei ihr weißes Fell dazu beiträgt, mit der Herde zu verschmelzen.

Sie haaren das ganze Jahr über mäßig und im Sommer besonders stark, daher sollten sie ein bis zweimal pro Woche gebürstet werden, um Schmutz und alte Haare zu entfernen. Das Fell ist relativ einfach zu pflegen, wenn man sich an ihre Bedürfnisse hält.

Wenn sie spüren, dass etwas nicht in Ordnung ist, knurren oder bellen Akbashes Fremde an, sind ihnen gegenüber aber nicht übermäßig aggressiv. Wenn Sie einen Wachhund und Beschützer suchen, der Sie auf jeden aufmerksam macht, der sich Ihrer Tür nähern könnte, können Sie nicht viel Besseres als einen Akbash finden.

Da Akbashes unabhängig sind, haben sie in der Regel keine Trennungsangst von ihren menschlichen Artgenossen. Achten Sie darauf, ihnen etwas Freiraum zu lassen, denn sie sind gerne ab und zu auf sich allein gestellt.

Akbashes neigen zur Gewichtszunahme, vor allem wegen ihres niedrigen Energielevels. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund mindestens einen halbstündigen bis einstündigen Spaziergang pro Tag absolviert, in den sich einige gute, aktive Spielstunden und kürzere Spaziergänge mischen.

Akbashes können zwar sozialisiert werden, aber sie sind nicht von Natur aus auf andere Tiere eingestellt und ziehen es möglicherweise vor, das einzige Haustier im Haushalt zu sein.

Da der Akbash ein großer Hund ist, kann er problemlos mit übermäßig aufgeregten Kindern spielen. Sie sind jedoch energiearme Hunde und sollten lieber mit Erwachsenen oder älteren Kindern zusammen sein, die wissen, wie man sanft spielt.

Die Geschichte

Über die AkbashRasse ist nicht viel bekannt, obwohl viele glauben, dass sie vor fast 3.000 Jahren gezüchtet wurde, um die Herden der Hirten vor Raubtieren zu schützen. Die Wurzeln dieser Hunderasse sind im östlichen und mittleren Taurusgebirge, sowie in der Türkei in Anatolien zu finden. Der Name Akbash ist ein türkisches Wort und bedeutet "weißer Kopf". Ihr weißes Fell ist wichtig, denn es hilft ihnen, mit der Herde, die sie beschützen, zu verschmelzen. Sie sind auch der Nationalhund der Türkei.

Der Akbash wurde schwerpunktmäßig als Herdenschutzhund und Jagdhund gezüchtet. Es besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass die Hunderasse mit dem Tatrahund aus Polen und dem ungarischen bzw. slowakischen Kuvasz verwandt ist. Es gibt auch noch weitere Vermutungen über die Einkreuzungen von Windhunden. Dies ist jedoch nicht eindeutig belegbar.

In der Türkei genießt der selbständige Herdenschutzhund ein hohes Ansehen. Er ist von Natur aus sehr abgehärtet und kaum krankheitsanfällig. In Deutschland ist der Akbash allerdings nur selten anzutreffen. Der Akbash selbst wird vom FCI nicht als eigenständige Rasse anerkannt, sondern nur die verwandte Rasse, den Anatolischen Hütehund.

Persönlichkeit und Charakterzüge

Der Akbash ist ein sanfter Hund, der seine Familie sehr beschützt. Er ist unabhängig und möchte von Zeit zu Zeit seinen eigenen Raum haben. Ursprünglich wurden sie zum Schutz von Viehherden gezüchtet und haben auch heute noch diesen starken Beschützerinstinkt.

Diese Welpen sind hochintelligent, und obwohl sie keine explosive Energie haben, sind sie recht flink und stark, wenn sie Gefahr wittern und handeln müssen. Wenn sie spüren, dass etwas nicht stimmt, knurren oder bellen sie Fremde an, sind ihnen gegenüber aber nicht übermäßig aggressiv.

Dieser Hund braucht einen starken und konsequenten Besitzer, der auch beim Training auf seine Bedürfnisse eingehen kann. Er lässt sich leicht erziehen, aber achten Sie darauf, ihn frühzeitig an andere Hunde oder Haustiere zu gewöhnen, mit denen er im Haus leben könnte.

Da sie unabhängig sind, haben sie in der Regel keine Trennungsangst von ihren menschlichen Artgenossen. Achten Sie darauf, ihnen etwas Freiraum zu lassen, denn sie sind gerne ab und zu allein.

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